Fast die gesamte Spielzeit sahen die Hausherren vor fast 750 Zuschauern wie der souveräne Sieger der diesjährigen Relegation zur Kreisliga A aus. Doch die letzten zehn Minuten waren nichts für schwache Nerven. Der FVA war bei hochsommerlichen Temperaturen platt und fand keine Entlastung mehr in der Offensive. Ata Spor glaubte immer an seine Chance und schaffte noch zwei Tore gegen Ende. Letztlich können die Schwarzgelben sich auch beim überragenden Keeper Chris Schulz bedanken, 

der den Aufstieg in den Händen hielt.

Auenheim begann konzentriert und ließ in der ersten Viertelstunde nichts anbrennen. Gästekapitän Erkan Ulay hatte die erste Chance per Freistoß in der 15. Minute. Nur wenig später parierte Gästekeeper Hörth gegen Yasin Kara bravourös. Nach 25 Minuten hatte Kevin Sillmann eine sehenswerte Schußchance. Chris Schulz rettete in der 35. Minute stark gegen Ulay. 

Nach der Pause hatte zunächst Scheidgen auf Gäste Seite eine gute Gelegenheit. Gaetan Viant hatte nach einer knappen Stunde das 2-0 auf dem Fuß. Auenheim verpasste jetzt in dieser Phase den Sack zuzumachen. Ata Spor witterte Morgenluft und glich nach 85 Minuten durch Benamar aus. Als Yurtsever Ata Spor in der Nachspielzeit sogar in Führung schoß, 

begann das große Zittern im Lager der Hausherren. 

Doch als der souveräne Schiedsrichter Gallus die Partie beendete, brachen bei den Hausherren alle Dämme der Erleichter ung. 

Es ist geschafft 🙏🏻🖤💛💪 der FVA möchte sich bei allen bedanken, die diesen Aufstieg möglich gemacht haben 🥰

Im 1. Relegationsspiel um den Aufstieg in die Kreisliga A gewann der FVA bei Ata Spor Offenburg verdient mit 3-2. In einem fairen Spiel, welches vom Schiedsrichtergespann um Tim Walter perfekt geleitet wurde, schaffte es die Dogan-Elf den frühen 0-1 Rückstand wegzustecken. Mit einer optimalen Chancenauswertung ging es mit einer 3-1 Führung in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit war sicherlich kein optischer Leckerbissen von beiden Seiten, jedoch bei hochsommerlichen Temperaturen auch verständlich. Kurz vor dem Ende schafften die Hausherren noch den 2-3 Anschlusstreffer durch einen abgefälschten Schuß. 

Ata Spor legte los wie die Feuerwehr und brachte die Gäste in den ersten 10 Minuten mächtig zum schwitzen. David Happi nutzte die noch unsortierte Gästeabwehr und erzielte schon in der ersten Minute das 1-0 für Ata Spor. Im Anschluss konnte sich FVA Keeper Chris Schulz zweimal gut behaupten und hielt die Gäste im Spiel. Ein erster Warnschuss von Toni Hagen passierte in der 17 Minute. Ein flach ausgeführter Freistoß brachte das 1-1, als Hagen Justin Bobek glänzend in Szene setzte. Der FVA nahm jetzt das Heft in die Hand und dominierte die Hausherren. Folgerichtig war das 2-1 durch Geburtstagskind Kevin Sillmann. Als Gaetan Viant gekonnt auf 3-1 in der 37. Minute erhöhte, rieben sich nicht nur die Anhänger der Gastgeber verwundert die Augen. 

In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel aufgrund der Temperaturen und vor allem nach den Auswechslungen war auf beiden Seiten der Spielfluss dahin. Auenheim verteidigte clever und ließ nur wenig zu. Jedoch war auch zu wenig Entlastung am Ende für die Gäste ein Grund, dass sie noch ein Gegentor kassierten. Ein abgefälschter Schuß von Asik brachte das 2-3 und ließ die Hausherren noch auf das Rückspiel hoffen.

Vizemeister FV Auenheim ließ beim 8-2 Heimsieg gegen den SV Hesselhurst nichts anbrennen und hatte in der Offensive einige gute Ansätze für die baldige Relegation. Die Gäste um Coach Nicolas Grenier zeigten aber eine gute Moral 

und kamen am Ende noch zu zwei verdienten Treffern.

Auenheim legte zu Beginn mächtig los und ging schon in der 7. Minute mit 1-0 in Führung, als Lorenz einen fulminanten Schuß des starken Simon Berl ins eigene Tor lenkte. Wieder war es Berl, der nach einem herrlichen Ball von Toni Hagen zum 2-0 vollendete. Nach einem schönem Dribbling markierte Emre Kocak das 3-0. Toni Hagen verpasste das 4-0, als er einen Elfmeter vergab, doch wieder war es Kocak, der praktisch mit Halbzeitpfiff nach Torwartfehler erhöhte.

Kurz nach der Pause erzielte wieder Simon Berl gekonnt das 5-0 und in der 60. Minute machte Eray Semen das 6-0 nach Vorarbeit von Kapitän Schlegel. Nur eine Minute später erhöhte Justin Bobek auf 7-0 und das 8-0 markierte wieder Semen nach Flanke von Schlegel. Danach stellten die Hausherren etwas den Dienst ein und kassierten noch zwei kosmetische Gegentreffer durch Mayer und Senmounnarath. Gästetrainer Grenier vergab an alter Wirkungsstätte noch den möglichen dritten Treffer per Elfer.

In einem schwachen vorgezogenen Mittwochabend Spiel schaffte die Dogan-Elf einen verdienten aber mühsamen 2-1 Erfolg beim TuS Legelshurst. Neben einem Strafstoß wurden etliche gute Gelegenheiten im ersten Durchgang leichtfertig vergeben. Legelshurst war in der Offensive einzig und allein in Person von Radu Popenta brandgefährlich. Er war es auch, der in der 76. Minute mit einem sehenswerten Schuss den Ausgleich erzielte. Doch Justin Bobek köpfte kurz vor dem Ende den verdienten Siegtreffer. Trainer Neset Dogan wünschte sich nach dem dritten Sieg in Folge in der letzten Minute einfach nur mal einen normalen Sieg, 

der nicht so an seinen Nerven zehrte.

Auenheim hatte das Spiel von Anfang an unter Kontrolle und hatte durch Emre Kocak gleich zwei sehr gute Möglichkeiten in den ersten 20 Minuten. Gaetan Viant scheiterte kurz darauf mit einem Foulelfmeter an TuS Torhüter Erhardt. Im Anschluss hatte Fabian Beiser die nächste große Chance. Nach einem Eckball erzielte Routinier Toni Hagen den mehr als verdienten Führungstreffer. Die erste Chance der Hausherren hatte Popenta kurz vor der Pause. 

Die Gäste waren insgesamt aber viel zu verspielt und fanden nicht den richtigen Zug zum Tor. 

In der zweiten Halbzeit setzte sich der Einbahnstraßen Fußball fort, jedoch gab es wenig zwingende Strafraumaktionen. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr ließen die Gäste Legelshurst wieder ins Spiel kommen. Popenta wurde immer wieder gesucht von seinen Mitspielern und schoss aus allen Lagen. Nach zwei Abseits Toren fiel dann in der 76. Minute der nicht unverdiente Ausgleich durch Popenta nach einem unnötigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und einer damit entblößten Abwehr. Die Gäste steckten aber nicht auf und hatten zwei sehr gute Möglichkeiten durch Kocak und Viant. Die Hausherren gestalteten jetzt das Spiel offen. 

Der eingewechselte Dorian Klug bereitete in der 90. Minute den vielumjubelten Siegtreffer 

herrlich vor und Justin Bobek vollendete per Kopf.

Im Heimspiel gegen einen starken SC Sand wähnten sich die Gäste bis kurz vor Schluß auf der Siegerstraße. Doch ein unbändiger schwarz-gelber Siegeswille, eine Megarettungstat von Kapitän Schlegel und zwei späte 

Tore bescherte den Hausherren einen vielumjubelten Heimsieg.

Sand begann stark und hatte durch Torjäger Ulluri in der ersten Viertelstunde gleich zwei gute Möglichkeiten. Die erste richtige Chance des FVA hatte Yasin Kara, dessen Freistoß aber gut pariert wurde. Im Anschluss hatten Simon Berl und Toni Hagen jeweils nach Eckbällen die Möglichkeit zur Führung. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff bekamen die Gäste einen mehr als umstrittenen Strafstoß an Weschle. Ulluri ließ sich nicht zweimal bitten und brachte die Gäste in Führung .

Nach der Pause hatte Eray Semen zunächst die Möglichkeit zum Ausgleich, jedoch war SC Torhüter Fürderer an diesem Tag schwer zu überwinden.  Im Anschluss verpasste Weschle das 2-0, als er knapp verzog. Auch der eingewechselte Sascha Reiß konnte in der 75. Minute nicht den Sack zumachen. So nutzte der FVA in der 87. Minute eine Nachlässigkeit zum 1-1 durch Emre Kocak. In der Nachspielzeit überschlugen sich dann die Ereignisse. Weschle scheiterte bei einem Konter an Schlegel und Meier musste bei den Gästen mit gelb-rot vom Platz. In der 94. Minute erzielte Eray Semen dann mit der praktisch letzten Aktion der Partie den vielumjubelten 2-1 Siegtreffer per Kopf.

Der FVA hat aber wenig Zeit zum Durchatmen und muss am kommenden Mittwoch in Legelshurst nachlegen. 

Im Heimspiel gegen den SV Kork kam die Dogan-Elf nicht über ein mageres 1-1 Unentschieden hinaus. Wieder einmal war es eine frühe gelbrote Karte, die sämtliche Matchpläne über den Haufen warfen. Kork zeigte sich engagiert und ließ in 

der zweiten Halbzeit wenig zu und verdiente sich den Punkt mehr als redlich.

In der ersten halben Stunde waren die Hausherren die klar bessere Mannschaft. Jedoch verpassten Emre Kocak und Kevin Sillmann schon früh die Führung zu erzielen. Auch ein Schuß von Chris Schillinger nach einer Viertelstunde brachte nicht den erhofften Erfolg. Die beste Gelegenheit des Spiel vergab Eray Semen in der 23. Minute , als er aus kurzer Distanz an Beiser scheiterte. Nach einer halben Stunde musste Emre Kocak nach einem völlig unnötigen Foul mit gelbrot vom Platz. 

Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff fasste sich Kapitän Benedikt Schlegel ein Herz und hämmerte den Ball aus 25 m unhaltbar in den Winkel. Kork zeigte sich aber nicht geschockt und hatte durch Camuzcu die große Gelegenheit zum Ausgleich. Die Führung gab den Hausherren alles andere an Sicherheit. Abspielfehler und eine viel zu komplizierte Spielanlage führten dazu, daß der FVA keine nennenswerte Tor-Gelegenheit in der zweiten Halbzeit hatte. Nach einer Stunde setzte sich Cumuzcu bei einem Konter stark durch und erzielte den verdienten Ausgleich. Auf Gästeseite hatte Costarini eine weitere Topchance. 

Einzig der eingewechselte Kiano Weiss brachte am Ende noch etwas Schwung in die Angriffsbemühungen der Hausherren. Kurz vor dem Ende scheiterte er mit einem sehenswerten Schuss.

Im Duell Zweiter gegen Erster setzte sich Spitzenreiter Leutesheim vor 400 Zuschauern knapp durch. Es war der erste Derbysieg für die Gäste seit 2009. Der SVL baute damit die Führung auf 5 Punkte aus. Das Spiel begann mit einer Großchance für Leutesheim: Tim Steurer traf aus kurzer Distanz nach Flanke von Marco Zier knapp neben das Tor. Auf der Gegenseite rettete Innenverteidiger Marvin Walkenbach bei einer Großchance für FVA-Angreifer Emre Kocak. Leutesheim blieb am Drücker. Patrick Baumert traf die Latte (24.). Nach klasse Vorarbeit von SVL-Trainer Tim Steurer setzte SVL-Torjäger Marco Zier den Ball mit einer sehenswerten Direktabnahme zum 0:1 (30.) in die FVA-Maschen. Der Spitzenreiter ließ in Durchgang eins weitere Chancen für Sergei Barzewitsch, Tim Steurer und Patrick Baumert liegen. FVA-Keeper Chris Schulz und Abwehrchef Theo Bobek verhinderten einen höheren Rückstand. Auenheim war bei Standards gefährlich. Spielgestalter Gaeton Viant scheiterte per Freistoß an SVL-Keeper Tobias Meyer (38.).

Auenheim stemmte sich gegen die drohende Niederlage, schwächte sich aber nach der Pause durch Platzverweise gegen Justin Bobek (Gelb-Rot / 50.) und Karim Clotail (Rot /72). Als Tim Steurer bei einem Konter zum 0:2 (83.) ins kurze Eck traf, schien die Partie gelaufen. Doch Gastgeber Auenheim zeigte in zweifacher Unterzahl eine klasse Moral. Yasin Kara nutzte ein Missverständnis in der SVL-Abwehr zum 1:2 (85.). Eray Semen hatte kurz vor Spielende die Chance zum Ausgleich. Sein Kopfball landete aber genau in den Händen von SVL-Torwart Tobias Meyer.

Spielbericht vom SV Leutesheim

Mit einem souveränen 3-0 Auswärtssieg ist die Dogan-Elf gewappnet für das Derby nächsten Sonntag gegen den SV Leutesheim e.V. 1921. Eine starke Defensive, allen voran Stefan Werner im Abwehrverbund, ließen nichts anbrennen. Auch wenn die drei Treffer jeweils durch berechtigte Elfmeter fielen, war der Sieg auch in der Höhe verdient aufgrund des übermächtigen Ballbesitzes. 

Die Geschichte der 1. Halbzeit ist schnell erzählt. Auenheim spielte ruhig und hatte extrem viel Ballbesitz. Die Gäste blieben aber immer geduldig, auch wenn sie nur eine richtige Tor Chance hatten durch Eray Semen nach einem Schuß von Kevin Sillmann.

In der zweiten Hälfte erhöhte der FVA den Druck und kam zu mehreren guten Gelegenheiten. Dabei zeichnete sich aber SVN Keeper Bilz mehrfach aus. Nach einer knappen Stunde brachte Theo Bobek die Gäste endlich verdient in Führung. Neumühl war zwar immer wieder gefährlich durch ihre beiden schnellen Stürmer, doch spätestens an der Strafraumkante war Endstation. Als Gaetan Viant auf 2-0 per Elfmeter erhöhte, war die Partie gelaufen. In den letzten zehn Minuten gab es noch ein bemerkenswertes Comeback. Ex-Oberligaspieler Toni Hagen nahm sofort das Heft in die Hand zusammen mit Theo Bobek und zeigte, das mit ihm zu rechnen ist die nächsten Wochen. Wie selbstverständlich schnappte er sich auch den Ball für den Elfmeter zum 3-0, den er souverän verwandelte.

Einen glanzlosen aber wichtigen 3-1 Sieg landete die Dogan Elf gegen den SV Eckartsweier. Die Gäste hielten über weite Strecken gut dagegen und waren durch die Ex-Auenheimer Schulz und Laptev immer wieder gefährlich. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich setzte sich letztlich die bessere Physis in den letzten 20 Minuten der Partie durch.

Auenheim spielte zu Beginn zu umständlich und hatte nur wenig zielgerichtete Offensivaktionen. Die Gäste ihrerseits standen zwar gut in der Defensive, zeigten aber wenig Durchschlagskraft nach vorne. Eray Semen auf schwarz-gelber Seite und Sergei Laptev auf Gästeseite hatten die ersten Gelegenheiten. In der 25. Minute verwandelte Theo Bobek souverän 

einen an Semen verschuldeten Foulelfmeter zur 1-0 Führung.

Nach der Pause folgte direkt die kalte Dusche für die Hausherren. Laptev nutzte einen individuellen Fehler in der FVA Defensive eiskalt zum 1-1 Ausgleich. Im Anschluss hatten die Gäste sogar leichtes Oberwasser. Nach einem individuellen Fehler auf Gästeseite schaltete Semen blitzschnell und erzielte die 2-1 Führung. Nur kurz darauf schloß Chris Schillinger einen gut vorgetragenen 

Angriff zum 3-1 ab. Damit war die Partie gelaufen.

Mit einem mageren 1-0 Sieg gegen Schlusslicht SV Freistett 2 begann die Dogan-Elf die entscheidenden Wochen der Saison. Einigen Spielern merkte man trotz guter Vorbereitung die lange Winterpause ohne richtige Wettkampfbedingungen an. Das goldene Tor des Tages erzielte Devon Ekotto in der ersten Halbzeit. Zu viele Fehler und Unkonzentriertheiten vor dem gegnerischen Tor verhinderten einen höheren Sieg.

Die Gäste hatten in den ersten zehn Minuten zwei sehr gute Möglichkeiten und hätten bei besserer Chancenverwertung in Führung gehen können. Nach einer Viertelstunde fiel dann das vermeintliche 1-0 durch Emilijus Zarkaitis, jedoch sah Schiedsrichter Schönfeld den Ball vorher im Seitenaus. Besser machte es Devon Ekotto nach schöner Vorarbeit von Fabian Beiser und erzielte gekonnt die 1-0 Führung. Danach war auf beiden Seiten wenig Zählbares bis zur Pause.

In der 53. Minute verpasste Emre Kocak das 2-0 aus aussichtsreicher Position. Kurz danach hatte Gästespieler Dif bei einem Konter eigentlich den Ausgleich machen müssen, jedoch schoss er am Tor vorbei. Die letzten 30 Minuten waren jedoch klar in der Hand der Hausherren. Doch weder Devon Ekotto noch Justin Bobek brachten den Ball im Tor unter. Im Anschluss konnte sich Gästekeeper Rohr mehrfach stark auszeichnen. In den letzten zehn Minuten war es zunächst Yannik Erb der verpasste und kurz vor dem Ende hatte Marco End eine weitere Grosschance, die jedoch auch ungenutzt blieb.

Mit 3-1 entscheidet die Dogan-Elf das Derby gegen den FV Bodersweier für sich und sichert sich somit die Herbstmeisterschaft. Der Erfolg geht aufgrund der ersten Halbzeit in Ordnung. In einer fairen Partie versuchten die Gäste aber bis zum Schluß alles um wenigstens einen Teilerfolg zu erringen.

Bodersweier hatte zu Beginn gute Ansätze, jedoch war an der Strafraumkante zumeist Schluß. Vor allem Semunhungu tauchte immer wieder gefährlich vor Chris Schulz auf. Nach einem Foul von FVB Keeper Waag verwandelte Gaetan Viant den fälligen Elfmeter etwas holprig zur 1-0 Führung. Auf schwer bespielbarem Boden entwickelte sich jetzt ein kampfbetontes Spiel mit Vorteilen für die Hausherren. Nach schöner Vorarbeit von Marco End erhöhte Yannik Erb sehenswert auf 2-0 nach einer halben Stunde. Bodersweier hatte im Anschluß gute Angriffe, jedoch brachten diese nichts Zählbares zustande. Kurz vor der Halbzeit köpfte Devon Ekotto das 3-0 nach einem feinen Freistoß von Viant. Kurz vor der Halbzeit sorgte noch ein indirekter Freistoß im Auenheimer Strafraum für Gefahr.

Nach der Pause übernahm Bodersweier das Spiel ohne jedoch zunächst Erfolg zu haben. Die Hausherren verwalteten die komfortable Führung, machten aber zu wenig selbst nach vorne. Nach einem unnötigen Ballverlust und einem schnellen Konter verkürzten die Gäste durch Kropp auf Vorlage Behnke auf 1-3. Bodersweier warf jetzt alles nach vorne und der gut leitende Schiedsrichter Beon Fejza musste kurz vor dem Ende bei einer Rudelbildung nach einem Foul an Ekotto kurzerhand eine Reihe gelber Karten verteilen. Letztlich blieb es beim verdienten 3-1 Heimerfolg.

Nach dem überraschenden Pokalerfolg unter der Woche in Zell-Weierbach galt es für die Dogan-Elf ebenfalls wieder in die Spur im Liga-Alltag zu Kommen. Spiele gegen Legelshurst waren immer hart umkämpft, daher war es letztlich wenig überraschend, daß ein knapper 2-1 Sieg auf einem nahezu unbespielbarem Platz heraussprang. In einem zerfahrenen Spiel hatte der junge Schiedsrichter Steigerwald alle Hände voll zu tun um die Derbyhektik unter Kontrolle zu halten. 

Schon zu Beginn war beiden Mannschaften klar, daß auf dem Auenheimer „Acker“ wenig Möglichkeiten für ein entsprechendes Passspiel vorhanden waren. Jedoch hatten sich die Gäste einiges vorgenommen und gingen nicht unverdient mit 1-0 in Führung, als Lukas Jones nach einem Eckball am schnellsten reagierte aus dem Gewühl heraus. Das war aber der richtige Weckruf für die Heimelf. Nach einer Flanke von Benedikt Schlegel wurde der Abstauber von Eray Semen auf der Linie oder schon dahinter geklärt und Kevin Sillmann schob zum 1-1 Ausgleich ein nach 25 Minuten. Nach einer Verletzung von Emre Kocak brachte Coach Neset Dogan mit Marco End ein sehr belebendes Element. Er war sofort im Spiel und erzielte nur wenig später die 2-1 Führung nach einem schönen Dribbling in den Strafraum.

Nach der Pause zeichnete sich TuS Keeper Thomas Rosio durch mehrere starke Paraden gegen die FVA Offensive aus. Im weiteren Verlauf verpufften auch Fernschüsse von Gaetan Viant und Devon Ekotto. Die Gäste hatten jedoch auf dem schwer bespielbaren Platz keine nennenswerten Aktionen und so blieb es bei einem gerechten aber wenig spektakulären 2-1 Arbeitssieg und der Verteidigung der Tabellenspitze.

Durch einen ungefährdeten 3-0 Sieg beim klaren Favoriten und KLA Club FV Zell-Weierbach erreichte die Dogan-Elf das Viertelfinale des Bezirkspokals. Die ansonsten sehr heimstarken Rebdörfler hatten nicht den Hauch einer Chance und gratulierten unisono den Gästen nach dem Spiel. Mann des Tages war Offensivallrounder Kevin Sillmann, der nicht nur durch seine beiden tollen Tore glänzte.

Mit mächtig Wut im Bauch nach zwei verkorksten Ligaspielen und taktisch perfekt eingestellt machte sich der FVA Tross auf zur schweren Pokalaufgabe nach Zell-Weierbach. 

Die Gäste begannen stark und schon nach einer Viertelstunde hämmerte Sillmann einen Freistoß in den Winkel des FVZ Tores zum 1-0 nach dem Motto „Tor des Jahres“. Im Anschluß parierte FVZ Keeper Rothaar mehrfach stark gegen Eray Semen und Devon Ekotto. Die beste Gelegenheit der Hausherren hatte Falk per Freistoß, jedoch reagierte Chris Schulz glänzend. 

Nach der Pause kontrollierten die Gäste weiterhin das Spiel. Das 2-0 resultierte wieder aus einem satten Schuß von Sillmann jedoch aus dem Spiel heraus. Zell-Weierbach versuchte alles, scheiterte aber immer wieder an einer homogenen schwarzgelben Elf. Den Schlußpunkt zum viel umjubelten 3-0 setzte Eray Semen bei einem Konter, bei dem er mustergültig von Simon Berl bedient wurde.

Jetzt heißt es wieder vollen Fokus auf die Liga, denn am Sonntag gegen Legelshurst kann man sich nichts mehr vom Pokalviertelfinale kaufen.

Auch beim SC Sand konnte Tabellenführer FV Auenheim keinen Sieg einfahren. Trotz 2-0 und 3-2 Führung musste sich die Dogan-Elf letztlich mit einem Remis zufrieden geben. Das Spiel war aus Auenheimer Sicht sicherlich einiges besser als die Woche zuvor, doch drei individuelle Fehler verhinderten einen möglichen Sieg.

Erste Gelegenheiten des Spiels nach 15 Minuten hatte Eray Semen per Kopf und kurz darauf auf der anderen Seite der starke Ex-OFV Stürmer Weschle. Im Anschluß hatten die Gäste eine Reihe von Eckbällen, von denen Devon Ekotto einen per Kopf zur verdienten 1-0 Führung nutzte. Wieder Ekotto war es der nach einer halben Stunde mit einem satten Schuß auf 2-0 erhöhte. In dieser Phase hatten die Gäste das Spiel problemlos im Griff.

Nach der Pause kamen die Schwarzgelben etwas schläffrig aus der Kabine und Weschle nutzte ein Abspielfehler zum 1-2 Anschlußtreffer. SC Keeper Fürderer parierte danach mehrfach souverän und hielt seine Mannen im Spiel. Nach einem weiteren Defensivfehler glich Wendling mit all seiner Erfahrung aus. Nach einem Foul an Ekotto verwandelte Gaetan Viant den fälligen Elfer in der 75. Minute zur erneuten Führung. Doch nur wenig später glich Sand wieder aus nach einem Freistoß und Kopfball von Meier.

Die individuellen Fehler müssen schnellstens abgestellt werden, ansonsten ist die Tabellenführung in Gefahr, da sich mittlerweile sechs Teams im Kampf um die Spitze befinden.

Jetzt hat es auch den FV Auenheim erwischt. Mit 0-1 verlor die Dogan-Elf ihr Heimspiel gegen Önsbach und hat jetzt die Verfolger wieder in Reichweite. Mit der gezeigten Leistung gegen Önsbach wird es aber noch weitere Niederlagen setzen. Zu viele Abspielfehler, pomadiges Auftreten und unerklärliche Unzulänglichkeiten ließen die Anhänger eher angefressen als enttäuscht nach Hause gehen. Mit dieser Einstellung hängen die Trauben sehr hoch in dieser Saison. Ein starker SC Önsbach hätte bei besserer Chancenauswertung die Einheimischen aus dem Waldstadion schießen können.

Von Anfang an war zu spüren, daß an diesem Sonntag alles anders war als die Wochen zuvor. Es fehlte der unbedingte Wille zum Sieg und die bis dato perfekte Zweikampfstärke. Eray Semen hätte nach zwanzig Minuten die Führung erzielen müssen, jedoch war der Abschluß aus kurzer Distanz symptomatisch für die ganzen Mannschaft an diesem Tag. Önsbach stand kompakt und war immer wieder brandgefährlich bei Kontern.

In der zweiten Halbzeit bot sich das gleiche Bild, die Gäste hatten teilweise sogar mehr Ballbesitz. Außer einer Chance von Justin Bobek war die Offensive ein laues Lüftchen. Auch die vier fehlenden Stammkräfte dürfen hier nicht als Ausrede gelten. Önsbach konterte mutig weiter und erzielte nach einer Stunde die verdiente Führung durch Collin. Einziger Auenheimer in Normalform war Keeper Chris Schulz. Letztlich blieb es bei einer verdienten Heimniederlage, die es jedoch gleich am nächsten Sonntag wieder auszumerzen gilt.

Mit einem ungefährdeten 6-0 beim SV Kork machte die Dogan-Elf den nächsten Schritt die Tabellenführung zu zementieren. Die Hausherren aus Kork waren bemüht, hatten jedoch zu keiner Zeit des Spiels richtig Zugriff. Das Endergebnis stand schon in der Halbzeit fest. Überragender FVA Spieler in Kork war Marco End, der nicht nur wegen seiner beiden Tore sich diesen Titel redlich verdiente.

Die Partie begann von Gästeseite schwungvoll und schon mit dem ersten Eckball erzielte Yasin Kara die Führung per Kopf. Als Marco End auf 2-0 nach zehn Minuten erhöhte und nach einem satten Schuß von Kapitän Benedikt Schlegel es 3-0 stand, war die Begegnung schon gelaufen. Das 4-0 von Emre Kocak resultierte aus einer schönen Vorlage von Simon Berl. In der 24. Minute verwandelte Gaetan Viant einen fälligen Elfmeter zum 5-0. Das 6-0 entstand nach einem Dribbling und einer feinen Einzelleistung von Marco End. Danach hatten die Gäste noch mehrere Möglichkeiten um zu erhöhen. Die Geschichte der 2. Halbzeit ist schnell erzählt, Auenheim verwaltete die hohe Führung und war vor allem auf Kräfte schonen bedacht.

Vor 400 Zuschauern siegte Spitzenreiter FV Auenheim mit 2:1 beim Tabellenzweiten SV Leutesheim. Gastgeber SVL fand zunächst besser ins Spiel. Nach einer Ecke verpasste Marco Zier ganz knapp (2.). Drei Minuten später drosch der SVL-Torjäger das Leder aus kurzer Distanz über das Auenheimer Tor. Im dritten Anlauf konnte Marco Zier schließlich zum 1:0 (8.) treffen. Niklas Zimmer hatte vorbereitet. Der SVL hätte nachlegen können. Doch Ziers Lupfer aus 40 Metern über den weit aufgerückten FVA-Keeper Chris Schulz ging knapp über das Tor (10.). Auenheims Devon Ekotto versiebte im ersten Durchgang eine dicke Chance. Der 19-jährige FVA-Angreifer tauchte allein vor SVL-Keeper Tobias Meyer auf, setzte den Ball aber knapp neben das Tor. Nach der Pause diktierte Auenheim das Spiel. SVL-Angreifer Sergei Barzewitsch hatte bei einem Konter das 2:0 auf dem Fuß. Seine Direktabnahme aus kurzer Distanz landete aber genau in den Armen von Chris Schulz (60.). Der FVA drückte nun vehement auf den Ausgleich. Yasin Kara traf per Kopfball zum 1:1 (70.). Damit gaben sich die Gäste aber nicht zufrieden. Auenheims überragender Angreifer Devon Ekotto netzte zum 1:2 (79.) ein. Leutesheim setzte in den Schlussminuten alles auf eine Karte. Zier lief allein auf Schulz zu, doch sein Schuss ging knapp neben das Tor. (89.). "In der zweiten Halbzeit sind wir total abgetaucht", stellte SVL-Trainer Jürgen Wippich nach der Niederlage fest.

Spielbericht vom SV Leutesheim

Im Heimspiel gegen den SV Neumühl gaben sich die Schwarzgelben keine Blöße und gewannen ungefährdet mit 3-1. 7.

Neumühl spielte aber gut mit und war stets gefährlich. 

In der ersten Hälfte hatten die Hausherren die größeren Spielanteile und wurden immer wieder vom starken Kapitän Benedikt Schlegel über links angetrieben. Neumühl stand tief und verhinderte zunächst gute FVA Möglichkeiten. Die Gäste hätten in Führung gehen können, doch ein stark getretener Freistoß von Asset landete an der Latte. Der einzige Treffer für die Gastgeber fiel durch Justin Bobek per Foulelfmeter in der 35. Minute.

Nach der Pause wurde die Partie schwungvoller und die eingewechselten Marco End und Emre Kocak belebten spürbar die FVA Offensive. Die Hausherren verpassten aber gleich mehrere Gelegenheiten. Aus dem Gewühl heraus erhöhte dann Schlegel nach einer Stunde auf 2-0. Auenheim ließ jetzt wenig Gästeaktionen zu, da Theo Bobek wieder einmal in überragender Manier die Fäden im Mittelfeld zog. Kurz vor dem Ende fielen dann noch zwei Treffer, den Ehrentreffer durch Asset und ein schöner Treffer von Emre Kocak von halblinks nach Vorarbeit von Marco End.

Mit einem knappen aber nicht unverdienten 2-1 Auswärtsieg nahm die Dogan-Elf drei Punkte beim SV Eckartsweier mit. Die Gastgeber waren zu jedem Zeitpunkt brandgefährlich und Rückkehrer Andreas Schulz sorgte für mehr Ordnung auf Seiten des SVE.

 Die Partie begann ausgeglichen und es dauerte bis zur 17. Minute als Gaetan Viant einen satten Schuß an die Latte setzte. Eckartsweier kam vor allem über die starken Antoine Eisenbeiß und Marcel Schulz gefährlich nach vorne. In der 25. Minute war es Marcel Schulz, der einen tollen Schuß an die Latte des Gästetores setzte. Nach einem gelungenen Angriff erzielte Justin Bobek die 1-0 Führung für den FVA. Nur kurz darauf scheiterte Yasin Kara mit einem Lattenkopfball.

Nach der Pause verpassten es die Schwarzgelben die Führung auszubauen und kassierten verdient das 1-1 durch Lukas Funk. 

Die Gäste spielten aber ruhig weiter und gingen in der 66. Minute durch Yasin Kara per Kopf wieder in Führung. Eckartsweier versuchte jetzt alles und hatte gute Möglichkeiten. Letztlich blieb es beim 2-1 Gästesieg. 

Die Hausherren müssen auf diese starke Leistung aufbauen, um endlich zu punkten.

Das Ergebnis des Spiels war letztlich zweitrangig, da es eine 20 minütige Verletzungsunterbrechung gab. KFV Spielertrainer Robert Hartfiel prallte mit einem eigenen Spieler so unglücklich per Kopf zusammen, daß der Krankenwagen gerufen werden mußte.

Die Partie begann ausgeglichen und man spürte, daß die Gäste gewillt waren etwas Zählbares mitzunehmen. Die erste Gelegenheit hatte Albrecht auf Gästeseite in der 20. Minute. Nach einer knappen halben Stunde fasste sich der starke Theo Bobek ein Herz und hämmerte den Ball unhaltbar zum 1-0 in die Kehler Maschen. Nur kurz darauf nutzte Devon Ekotto einen Fehler in der Gästemannschaft und erhöhte auf 2-0. Praktisch mit dem Pausenpfiff erhöhten die Gastgeber durch einen schönen Schuß von Justin Bobek auf 3-0.

Kehl kam aber engagiert aus der Pause und hatte durch Clador die beste Gelegenheit zum Anschlußtreffer. Nach der Verletzungspause rettete FVA Keeper Chris Schulz bravourös gegen Clador. Nach einem Geschenk der Gäste im Strafraum erhöhte wieder Justin Bobek auf 4-0. Kehl spielte aber munter weiter und gab sich nicht auf. Den verdienten Treffer erzielte Clador nach einem schönen Solo. Den Schlußpunkt zum 5-1 erzielte der eingewechselte Deniz Kaya.

Lieber Robert vom FVA die besten Genesungswünsche

Auf einem gewohnt holprigen Terrain (aber dieses Mal auswärts) schaffte der FVA die nächste Runde im Bezirkspokal. Der SV Schmieheim startete letzten Sonntag erfolgreich mit 3-1 durch Doppelpacker Jeremi Antoni in die neue Saison. Am heutigen Abend gab es nach zwei Ampelkarten und effektiven Gästen wenig zu holen. 

In der ersten Hälfte war die Partie noch ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. 

Lediglich der agile Devon Ekotto war auf Gästeseite erfolgreich.

Nach der Pause sorgte der Torjäger vom Dienst Eray Semen mit dem 2-0 nach einer Stunde für eine Vorentscheidung. Schmieheim dezimierte sich jetzt selbst durch zwei gelbrote Karten gegen Spielertrainer Dill und Haug. 

Der Kopfball zum 3-0 durch den starken Yasin Kara sorgte für die endgültige Entscheidung.

Beim Auftaktspiel bei der Bezirksligareserve der SG Freistett / Rheinbischofsheim gewann die Dogan-Elf auch in der Höhe verdient mit 8-0. Die Gäste waren sehr gut eingestellt und hätten bei besserer Chancen Auswertung noch viel höher gewinnen können. Allen voran Theo Bobek und Yannik Erb überragten aus einer homogenen Mannschaft.

Der FVA führte schon nach knapp zehn Minuten durch zwei herrlich herausgespielte Treffer von Theo Bobek und Yannik Erb mit 2-0. Im Anschluss rollte der Ball nur in eine Richtung. Die logische Folge waren weitere Treffer durch die Brüder Justin und Theo Bobek.

Nach der Pause erhöhte der ebenfalls sehr stark aufspielende Devon Ekotto auf 5-0 und wieder Erb auf 6-0. 

Der eingewechselte Urlauber Eray Semen war ebenfalls sofort wieder im Rhythmus und erhöhte auf 7-0. Den Abschluss einer einseitigen Partie erzielte wiederum Theo Bobek zum 8-0 Endstand. 

Coach Neset Dogan wusste den Sieg jedoch einzuordnen und forderte nach dem Spiel sofort den Fokus 

auf die nächsten schweren Spiele, denn auch ein 8-0 gibt nur drei Punkte.